Über mich

Ich begleite Menschen und Gruppen bei ihren Fragen und Herausforderungen. Ich schaffe Raum für authentische Begegnung und lösungsorientierte Wege.

Ich sehe den Menschen als ganzheitliches und soziales Wesen mit Bedürfnissen und Empfindungen, geprägt von der individuellen Lebensgeschichte und der Gesellschaft. Wir stehen in Beziehung zu unserem Umfeld und sind Teil eines grösseren Ganzen mit all unseren sichtbaren und unsichtbaren Merkmalen, die unsere einzigartige Persönlichkeit ausmachen.

In meiner Tätigkeit als Soziokulturelle Animatorin (seit 2013), als Schulsozialarbeiterin, in der Betreuung von psychisch kranken Menschen, sowie in meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten habe ich diverses Wissen und vielfältige Erfahrungen gesammelt: Im Begleiten von partizipativen Prozessen, im Projektmanagement, in der Beratung und im Coaching, beim Leiten von Gruppen und Moderieren von Veranstaltungen, sowie im Raum halten bei Gruppenprozessen.

Tanz und Theater sind seit meiner Kindheit Begleiter in meiner persönlichen Entwicklung und so sind diese Elemente als Audrucksmöglichkeiten ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen. Unser Körper ist ein hochsensibles Wesen, das im Unterschied zu unserem Verstand viel früher und viel genauer über unser Befinden Bescheid weiss und uns Informationen über die vorhandene Situation gibt. In unserem Körper sind alle Informationen gespeichert, die uns geprägt haben und uns zu dem Menschen machen, der wir sind. Wenn wir also unseren Körperempfindungen lauschen, in Bewegung den Signalen unseres Körpers folgen und in Beziehung zu unseren Gefühlen sind, erhalten wir sehr viele Informationen über uns und darüber, wo wir uns gerade befinden. Und so können u. a. Methoden der Aufstellungsarbeit und das Horchen auf unsere Körperempfindungen wichtige Anhaltspunkte geben, die allein unser Verstand nicht immer fassen kann. Diese Informationen sind eine wertvolle Ressource für unsere individuellen Lösungswege und unsere Persönlichkeitsentwicklung.

Für meine Arbeit sind der Personenzentrierte Ansatz von Carl Rogers, die systemische Sichtweise und der lösungsorientierte Ansatz grundlegende Bestandteile. Theorie-U und Social Presencing Theater begleiten mich neu in meiner professionellen Entwicklung und werden immer mehr Bestandteil meiner persönlichen Haltung und Arbeitsweise. In den letzten zwei Jahren habe ich mich durch verschiedene Weiterbildungen und mit Literatur im Selbststudium mit unserem Nervensystem, Resilienz und Stresssymptomen beschäftigt und dabei mir eine trauma-bewusste Arbeitsweise angeeignet. Dies beduetet, dass ich die Kapazität und Aufnahmefähigkeit von unseren Nervensystemen im Kontakt mit mir selber und dem Klientel respektiere und Ressourcenorientiert arbeite. In diesem Zusammenhang inspieren mich für meine Arbeit: die Gestalttherapie von Laura Perls und die Haltung von Virginia Satir.

Betrachte einen Fehler als die Befolgung einer lebenswichtigen Regel
mit einem bedauerlichen Irrtum über den Anwendungskontext;
also als ein sinnvolles Verhalten nur halt in anderen Bedingungen.

Virginia Satir

Ich bin Mitglied des Berufsverbandes Coaching, Supervision und Organisationsberatung (bso) und unterstehe dessen Qualitätssicherung. Ich bin Mitglied von Avenir Social, dem Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz, und halte mich an dessen Berufskodex.

In uns allen ruht die Weisheit zu wissen, welcher Weg für uns der richtige ist. Manchmal braucht es nur etwas Zeit und eine neue Perspektive,
um den eigenen Weg zu sehen.

Natalie v. T.

            

Berufliche Tätigkeiten

Ausbildung & Weiterbildungen

Persönliche Weiterbildung und ehrenamtliche Tätigkeiten

• Seit 2021 Mitglied Kollektiv Metamorph. Aufbau und Durchführung von Workshops in Anlehnung an das Theater der Unterdrückten
• 2021 Ein Jahr Leben in der Gemeinschaft Inspiration Battenhof, Schlössli Ins
• 2021 & 2022 Teilnahme in der Jahresgruppe “Holotropes Atmen und spirituelle Praxis” im Kientaler Hof
• Seit 2020 Auseinandersetzung mit verschiedenen Lebensgemeinschaften durch Besuch und Austausch
• 2019 Organisation und Moderation verschiedener Veranstaltungen im Zusammenhang des feministischen Streiks, sowie dem Streiktag in Basel
• 2018 & 2019 Mitglied der Forumtheater-Gruppe «Arts-Sans-Frontières» als Schauspielerin und Moderatorin
• 2017 Mitorganisatorin der Langen Nacht der Kritik Basel
• 2013 Freiwilligeneinsatz mit ICYE in Kolumbien
• 2012 Praktikum im Gemüseanbau bei Les Jardins de Cocagne
• 2012 Regie-Assistenz am Jungen Theater Basel bei Martin Frank
• 2011-2023 Vorstandstätigkeit bei Swiss Support Group, Verein Freunde der Luethi-Peterson Camps Schweiz.
• 2011-2018 Hilfs- und Hauptleitung von internationalen Kinder- und Jugendlagern der Luethi-Peterson Camps.

Geboren 1991 in Basel, Schweiz